Buchauszug: „… an meine kontinuistischen Freunde“ aus „Fremdes Feuer“ von Dr. John MacArthur (Betanien-Verlag) / Vorbemerkung (Siegfried Schad)

Vorbemerkung (Siegfried Schad)

Wie ich bis Ende 2013 auf diesem Blog bezeugt hatte, glaubte ich, trotzdem ich alle Pfingstlehren als Irrlehren bereits verworfen hatte, an die Fortsetzung der Offenbarungs- und Wundergaben (Kontinuismus). Meine persönliche Bibellese ließ keinen Zweifel zu, daß diese Gaben weiterhin existieren müßten, auch wenn der pfingst-charismatische Mißbrauch, bzw. eine Fälschung, diese Gaben nicht reflektierten. Erst nach der Lese des Buches „Fremdes Feuer“ von Dr. John MacArthur und dem Kapitel „Ein offener Brief an meine kontinuistischen Freunde“ konnte ich meinen Irrtum erkennen und eine cessationistische Position einnehmen.

Anläßlich einer Diskussion auf facebook über den Kontinuismus suchte ich mit Google nach entsprechenden Dokumenten über die Lehre der Kirchenväter diesbezüglich und fand dabei diesen Buchauszug auf dem Portal des Betanien-Verlages, der mir bis dato entgangen war.


Buchauszug: „… an meine kontinuistischen Freunde“ aus „Fremdes Feuer“ von Dr. John MacArthur (Betanien-Verlag)

(Quelle: Hans-Werner Deppe / Betanien-Verlag https://www.cbuch.de/macarthur-fremdes-feuer.html)

[Auszug]

Kurzinfo: Dieses hoch brisante Buch schildert die Geschichte und Skandale der charismatischen Bewegung und ihren dennoch ungebremsten Einfluss auf die Evangelikalen. Gründlich analysiert werden angebliche Wundergaben wie „Zungensprache“ und Heilungen sowie die Frage, ob es heute noch Prophetie gibt und ob ein solches Reden Gottes fehlbar sein kann. Der dritte Teil zeigt, wie man wirklich die Segnungen des Heiligen Geistes erfährt. Im Anhang ein „offener Brief“ MacArthurs in brüderlichem, aber deutlich mahnenden Tonfall an Autoren und Verantwortungsträger, die teils (gemäßigte) charismatische Positionen vertreten wie John Piper, Donald Carson, Wayne Grudem und Mark Driscoll.

Ausführliche Beschreibung:

Was würde Gott zu denen sagen, die seinen Heiligen Geist so schrecklich falsch darstellen; die anstelle von wahrer Anbetung chaotische Anwandlungen irrer Ekstasen darbieten, die das biblische Evangelium durch leere Illusionen von Wohlstand und Gesundheit ersetzen, die behaupten, Prophezeiungen in Gottes Namen auszusprechen, aber Irrtümer verbreiten und die für Millionen von Dollar Verzweifelten falsche Hoffnungen machen?

Die charismatische Bewegung war schon immer ein Nährboden für Skandale, Gier, falsche Lehre und alle Arten geistlichen Betrugs. Sie geht eindeutig in die falsche Richtung. Und sie wächst rasch unvermindert weiter.

Von „Wort-des-Glaubens“ bis zur Neuen Apostolischen Reformation ist die charismatische Bewegung von leeren Versprechungen des Wohlstandsevangeliums geprägt. Zu viele charismatische Persönlichkeiten propagieren ein „Christentum“ ohne Christus, einen Heiligen Geist ohne Heiligkeit. Und ihre Lehre hat katastrophale und großflächige Auswirkungen, denn ihre Irrlehren werden in Büchern, Videos, Fernsehsendungen und anderen Medien rund um die Welt verbreitet.

In diesem Buch zeigt John MacArthur die unrühmliche Geschichte und Wirkung der charismatischen Bewegung nach. In aufrüttelnder Weise ruft er auf, die falschen Propheten abzulehnen, sich gegen ihre Irrtümer auszusprechen, wahres Leben durch den Heiligen Geist zu fördern und vor allem an der Bibel als dem irrtumslosen, maßgeblichen Wort Gottes und dem einzigen Maßstab festzuhalten, an dem alle Wahrheitsansprüche gemessen werden müssen.

Originaltitel: Strange Fire (Erstveröffentlichung geplant Ende 2013, es handelt sich um einen anderer Titel als das frühere Buch Charismatic Chaos von John MacArthur zum gleichen Thema).
Seite 1-25 und 319-399 (inkl. „Ein offener Brief an meine kontinuistischen Freunde“) durchblättern und lesen:

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