Evangelische Allianz im Sog der Gegnerschaft zum wahren Christentum (Dr. Martin Erdmann)

Vorbemerkung (Siegfried Schad): Ich bitte um eine besondere Aufmerksamkeit für die links von dem Schweizer Portal livenet.ch und dem World Economic Forum (orange markiert) – letzterer wird wegen der Brisanz in einer deutschen Übersetzung am Ende des Artikels hervor gehoben.

 

 

 
 
 
 
25.01.2024
 

Evangelische Allianz im Sog der Gegnerschaft zum wahren Christentum (Dr. Martin Erdmann)

 
Die von Klaus Schwab gegründete Organisation „World Economic Forum“ (WEF) ist in ihrem Selbstverständnis und in ihrer Zielsetzung der Inbegriff des Progressivismus (Fortschrittsglauben). Man kann sich kaum eine Organisation vorstellen, die dem christlichen Glauben mehr widerspricht. In Rahmen der jährlich stattfindenden Großveranstaltungen des WEF treffen sich die unterschiedlichsten Organisationen und Staatsoberhäupter und schmieden ihre „progressiven“ – das bedeutet ihre verderblichen – Pläne.
 
In einem evangelikalen Medium ist zu lesen, dass die obersten Vertreter der Weltweiten Evangelischen Allianz ein „Glanzlicht am WEF in Davos“ gesetzt haben. Wie sehr ist die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) mit Erzbischof Dr. Thomas Schirrmacher an der Spitze bereits in den Sog der gegenwärtigen Gegnerschaft zum wahren Christentum geraten! Aber wie schon seit vielen Jahren stehen auch diesmal die „Evangelikalen“ an der Spitze der verschiedenen Bewegungen zur Förderung und Ausbreitung gottloser Unternehmungen im großen Stil. Diese wirken an vielen Stellen der Gesellschaft, sodass man sie gar nicht alle einzeln aufzählen kann; es sind viel zu viele.
 
 
Kann es einen triftigeren Grund geben, aus der Evangelischen Allianz auszutreten? Für einzelne Christen und christliche Organisationen, die noch mit der Evangelischen Allianz verbunden sind, gibt es keine Alternative zum Austritt. Ihre Leiter können jetzt klarer sehen, für welche Ziele die WEA eintritt und was es wirklich bedeutet, dieser Organisation anzugehören. Es ist nichts anderes als die Unterstützung der progressiven Machenschaften und Proklamationen der WEA.
 
Wenn jetzt unter den „Evangelikalen“, vor allem unter denen, die eine Führungsposition einnehmen, kein Aufschrei erfolgt, dann braucht man nicht lange zu überlegen, was aus ihnen wird. Nichts anderes als ein lauter Aufschrei, gefolgt von einem Austritt aus der WEA kann die richtige Reaktion auf die Veröffentlichung des WEF-Berichts „Glaube in Aktion“ sein.
 
2. Kor. 11,4.13-15: 4 Denn wenn irgendjemand daherkommt und euch einen anderen Jesus verkündigt, den wir nicht verkündigt haben, oder wenn ihr einen andersartigen Geist empfangt, den ihr (durch uns) nicht empfangen habt, oder eine andersartige Heilsbotschaft, die ihr (durch uns) nicht erhalten habt, so lasst ihr euch das bestens gefallen. […] 13 Denn diese Leute sind Lügenapostel, unredliche Arbeiter, die nur die Maske von Aposteln Christi tragen. 14 Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt ja das Aussehen eines Lichtengels an. 15 Da ist es denn nichts Verwunderliches, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem ganzen Tun entsprechen.
 
Hermann Menge-Übersetzung

Unter der Überschrift „Evangelische setzen Glanzlicht am WEF in Davoserschien ein Medienartikel, den wir hier wiedergeben:
 
Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) ist einer der Hauptverfasser des WEF-Berichts «Glaube in Aktion». Der am WEF veröffentlichte Report dreht sich um die Frage, wie religiöse Player zusammenarbeiten können, um die globalen Krisen zu bewältigen.
 
Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) gestaltete den offiziellen WEF-Report «Faith in Action» («Glaube in Aktion») entscheidend mit. WEA-Mitarbeiter Chris Elisara verfasste laut einer Pressemitteilung der WEA fünf der acht vorgestellten Fallstudien, die im 40-seitigen Bericht vorgestellt werden: «Es war schwierig, insgesamt nur acht Fallstudien für den Bericht auszuwählen.»
 
Immerhin leisten christliche Werke absolute Pionierarbeit. Chris Elisara: «Religiöse Organisationen, darunter viele evangelische, führen viele innovative Projekte durch, die etwas bewirken.»
 
Nun hoffen die Autoren des Berichts, dass die Fallstudien Wirtschaftsführern und anderen Verantwortungsträgern Einblicke und Inspirationen bieten. […]
 
Viel Gutes leisten
 
WEA-Generalsekretär Thomas Schirrmacher wirkte beim Report mit und betonte: «Evangelische Christen verstehen sehr gut, dass ethisch motivierte Unternehmen viel Gutes für die Gesellschaft leisten können und dies auch tun. Die WEA regt zu mehr Partnerschaft zwischen dem Wirtschaftssektor und evangelischen Organisationen an. Das kann einen Einfluss auf globale Krisen haben.» […]
 


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ÜBERSETZUNG: «Faith in Action»
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